Ranthambore Nationalpark

Im Ranthambore Nationalpark leben die letzten freilaufenden Tiger von Indien. Auch wenn das Gebiet riesig groß ist, haben wir bei zwei Safari Ausfahrten tatsächlich zwei Tiger relativ nah gesehen. Einen auf ca. 10 Meter Entfernung, wie er sich in der Sonne entspannte.

Neben den Tigern sieht man natürlich naoch andere Tiere, von Affen bis Pfauen, Hirsche und sogar Krokodile. Ein bisschen Glück gehört natürlich immer dazu.

Der Park ist in vier Zonen eingeteilt, pro Einfahrt darf man nur eine Zone betreten. Die Landschaft ist auch ohne Tiere sehr sehenswert – hügelig, grün und ab und zu kleine Seen oder Flüsse.

Eintritt etc. Safari

Der Zugang zum Park ist nur über Jeeps oder Canter-Trucks erlaubt. Es gibt 2 Startzeitpunkte: morgens um 06:30 Uhr und nachmittags um 03:30 Uhr. Die Toruen dauern um die 3 Stunden. Abhängig, ob man einen guten oder schlechter Führer erwischt, bekommt man auch was zu sehen.

Die Touren bucht man am besten im Hotel. Eine Jeepausfahrt ist recht teuer, wenn man 4 Personen zusammen hat, aber überlegenswert. Im Canter kann es einem eben passieren, dass man Störenfriede hat, die immer rumschreien oder einfach im Weg stehen und den anderen Teilnehmer keine Chance geben was zu sehen.

Geschichte

Bis 1970 war es das Jagdgebiet eines Indien Maharajas – noch 15 Jahre lang nachdem der Park gegründet wurde. Im Herzen des Parks liegt das Fort aus dem 10.Jahrhundert, welches aber nicht besucht werden kann. Einige Moscheen und Tempel säumen auch das Gebiet ausserrum.

Fotogalerie

Die vollständige Fotogalerie findet sich hier.

Hoteltipp

Wir übernachteten im Resort „Hotel Ankur Resort„, welches nur 3 Kilometer vom Parkeingang entfernt liegt. Zunächst wollte man uns Zimmer im Haupthaus zeigen, doch diese sollte man meiden. Klein, Dunkel und nicht so sauber.

Um Welten besser sind die 18 Cottages, die sich draußen befinden. Drum herum gibt es einen schönen Garten und einen sauberen Swimmingpool.

Das Frühstück und das Essen ist gut, ab und zu gibt es draußen ein Barbecue.

Allerdings sollte man hier ein eigenes Moskitonetz mitbringen und abends beim Swimminpool auf jeden Fall No Bite oder ähnliches benützen.

Weblinks

Die offizielle Webseite berichtet ausführlich über das Projekt „Tiger“.

Ein kleines Video zur Affenfütterung

Im Park gibt es einen Spot, bei dem ab und zu die Affen gefüttert werden. Wir waren dabei:

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